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Pastoralverbund Wendener Land

Krankenkommunion

Als Krankenkommunion bezeichnet man den Empfang des Sakraments der Eucharistie durch Gläubige, die wegen Krankheit oder altersbedingten Beschwerden einige Zeit oder überhaupt nicht mehr an einer heiligen Messe kann zu jeder Zeit empfangen werden.

Ordentliche Spender der Krankenkommunion für Menschen, die nicht am Gemeindegottesdienst teilnehmen können, sind Priester und Diakone, als außerordentliche beauftragte Spender fungieren auch Laien in der Funktion ehrenamtlicher Kommunionhelfer. Für die Wegzehrung als besonderer Form der Krankenkommunion kann der Priester neben Diakonen ebenso Kommunionhelfer oder auch Angehörige beauftragen, die Krankenkommunion zu spenden. Besonders sinnvoll ist die Krankenkommunion im Anschluss an die sonntägliche Eucharistiefeier der Gemeinde. Die Hostie wird in einem Gefäß, Pyxis genannt, zum Kranken gebracht. Können Kranke die Kommunion in Gestalt der Hostie nicht mehr empfangen, kann sie als Kelchkommunion gereicht werden.

Soweit es möglich ist, soll die Feier der Krankenkommunion im Rahmen eines Hausgottesdienstes mit Angehörigen und Nachbarn begangen werden; die Mitfeiernden können zugleich mit dem Kranken die Kommunion, empfangen.

 Bild: Peter Weidemann  In: Pfarrbriefservice.de

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