Die Kirche früherMitten im Dorf, weithin sichtbar, findet man die St. Severinus-Pfarrkirche. Bereits 1179 wurde urkundlich eine Kapelle in Wenden erwähnt, ebenso in einer Urkunde von 1308. Die Vorgängerkirche wird um 1350 gebaut worden sein, deren Grundmauern während der Renovierung 1987-88 teilweise freigelegt wurden. 1714 brannten Kirche und Dorf fast vollständig ab, da aber die Grundmauern der Kirche noch standen, wurde sofort ein neues Dach aufgelegt. Die Schäden waren bis 1718 soweit behoben, dazu gehörten: Reparatur der Altäre, neue Bänke, neue Glocken und eine neue Orgel. Da diese "ältere" Kirche für das gesamte Kirchspiel zu klein wurde, sind ab 1725 Pläne und Geldsammlungen für eine größere Kirche in den Akten vermerkt.Peter Johann Schlösser, vorher Schulvikar und später Pastor, ließ 1745 den in Friesenhagen tätigen Baumeister Franz Beyer, einen Tiroler, nach Wenden rufen, um mit ihm die Baupläne auszuhandeln, die noch heute im Pfarrarchiv abgeheftet sind.
Die Kirche heute
Zwischen 1749 und 1751 wurde die jetzige Kirche um die alte herumgebaut. Die alte Kirche blieb für den Gottesdienst in Gebrauch. erst als das Bruchsteingewölbe der neuen Kirche fertig war, wurde die alte abgebrochen. Mit deren Steinen wurde dann der Chorraum gemauert, das Holz wurde im Dachstuhl eingearbeitet. Die vorher ausgebauten Altäre, die Orgel, die Figuren und Bilder wurden in gleicher oder überholter Form in die neue Kirche übernommen. Ein späterer Pastor bezifferte die Baukosten auf 5.871 Thaler. (Ein Thaler= Arbeitsentgelt für 9 Arbeitstage)
Der Hochaltar
Der Hochaltar wurde, wie die anderen Altäre auch, um 1618 in der Vorgängerkirche "aufgerichtet". Planer und Gestalter war der Künstler Heinrich Strotmann, der 1614 nach Arnsberg geheiratet hatte. Der Altartisch ist aus Bruchsteinen gemauert und mit Grabplatten aus der Vorgängerkirche abgedeckt. In der Senkrechten sieht man den Stahltabernakel, darüber den Aussetzungstabernakel, nach oben schließt der Aussetzungsraum mit einer Muschel ab. In der Waagerechten stehen sechs Heiligenfiguren, vier gehören zum ursprünglichen Aufbau, die beiden äußeren wurden 1732 von Nicolaus Düringer in Wenden geschnitzt und eingereiht.
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