Am 20 Dezember 1964 benedizierte Dechant Hermann aus Olpe die neu errichtete katholische Kirche der Dorfgemeinschaft Brün- Vahlberg- Rothemühle.Hiermit erfüllte sich ein lange gehegter Traum, vor allem der Brüner, – nämlich eine neue, moderne Kirche zu haben, in der das religiöse Leben stattfinden konnte.
Bereits seit 1693 gab es in dem kleinen Örtchen Brün eine von Matthias Schumacher aus eigenen Mitteln erbaute Kapelle in der Gottesdienste gehalten wurden.Trotz immer wieder durchgeführter Reparaturen befand sich dieser Bau in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts in einem erbärmlichen Zustand.Auch war die Umgebung der Kapelle alles andere als ansprechend. Das in unmittelbarer Nähe gelegene bäuerliche Anwesen mit Bullendeckstation und all seinen Abfallprodukten prägte im Wesentlichen den Außenbereich, so berichtet die Chronik. Vikar Erich Teichmann aus Wenden, der in Brün die Messe zelebrierte, zeigte sich entsetzt ob der bestehenden Zustände und rief die Brüner zum Bau einer neuen Kirche auf.Das Problem damals wie heute, woher das Geld nehmen? Der Kapellenverein unter Vorsitz von Anton Reuber konnte am 1. April 1959 über „stolze“ 312,37 DM verfügen. Doch es waren die Zeiten des großen Aufbruchs in unserem Lande, man tat sich zusammen, krempelte die Ärmel hoch und ging die Dinge mit Schwung an.So auch hier, der Kapellenbauverein einte die Ortschaften Brün, Vahlberg und Rothemühleim gemeinsamen Handeln. Spenden wurden gesammelt und freiwillige Helfer gefunden, und so konnte mit den Mitteln des Erzbistums das große Werk begonnen werden.Sehr zur Freude aller Beteiligten fand bereits am 17. Juli 1963 das Richtfest statt. Gleichzeitig erfolgte die feierliche Grundsteinlegung durch Dechant Hermann im Beisein der lokalen Vertreter von Kirche und Politik.
Am 20 Dezember 1964, konnte dann, wie eingangs erwähnt, die „Brüner Kirche“ auf den Namen Ihres Schutzpatrons, des heiligen Matthias geweiht und ihrer Bestimmung übergeben werden.
Ein großer Tag war dann nochmals der 15. Oktober 1966, an dem die drei Glocken für die St. Matthiaskirche unter dem Begrüßungsgeläute der benachbarten evangelischen Kirchenglocken in Brün ankamen und geweiht wurden.Seither haben diese beiden, aufeinander abgestimmten Geläute in schöner Harmonie das Leben der Einwohner dieser drei Ortschaften begleitet. Wie lange noch? Es sollte noch erwähnt werden, dass eine der drei Brüner Glocken auf den Namen des Heiligen Bernhard geweiht wurde. Dieses im Gedenken an den verstorbenen Lehrer Bernhard Gurres, der sich für den Neubau der Kirche außerordentlich eingesetzt hatte.
Die St. Matthiaskirche ist heute eine Filialkirche der Kirchengemeinde St. Marien Römershagen.
In den Jahren 2000/ 2001 wurde dann die erste große Renovierung fällig,mit erheblichem finanziellem und personellem Aufwand wurden Kirche und Pfarrheim wieder zu einem Schmuckstück herausgeputzt.
Das Patronatsfest St. Matthias ist am 24. Februar.
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