In der römisch-katholischen Kirche versteht man unter Beichte entweder das Sündenbekenntnis als solches oder den Gesamtvorgang der Spendung des Bußsakramentes. Das Bußsakrament wirkt die Wiederherstellung der Taufgnade, die für das ewige Leben bei Gott notwendig ist. Für eine gültige Beichte müssen fünf Voraussetzungen gegeben sein: Gewissenserforschung, Reue, guter Vorsatz, Bekenntnis und Wiedergutmachung (Katholischer Erwachsenenkatechismus).
Somit kann keine wirksame Lossprechung bekommen
Quelle: Wikipedia
Die Beichte ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Sie wird auch Sakrament der Vergebung, der Buße, der Versöhnung genannt. In der Beichte vergibt Jesus Christus dem Pönitenten (Büßer) seine Sünden durch die Worte des Priesters.
Zur Vorbereitung auf die Beichte empfehlen sich die Nummern 58f im Gotteslob.
Beichtgelegenheit im Pastoralverbund ist in der Regel:
Die genauen Beichtzeiten finden Sie in der Gottesdienstordnung
Gerade für Kinder sei folgende "Beichtanleitung" empfohlen:
Nach der Gewissenserforschung betrittst Du den Beichtstuhl und kniest dich hin oder Du gehst in das Beichtzimmer und setzt dich hin!
Der Priester begrüßt dich mit den Worten: „Gelobt sei Jesus Christus“
Du antwortest: „In Ewigkeit. Amen.“
Dann fährst Du fort:
„Ich bin … Jahre alt. Meine letzte Beichte war vor … Wochen/Monaten/Jahren. Ich bekenne meine Sünden:“
Dann zählst Du alles auf, was Dir Leid tut und was Du ändern möchtest. Am besten sagst Du nicht bloß was Du getan hast, sondern auch, wie oft. Nimm dir ruhig Zeit dafür! Wenn Du mal nicht weiter weißt, hilft Dir der Priester gerne.
Wenn Du dem Priester alles gesagt hast, beendest Du Deine Beichte mit den Worten: „Das sind alle meine Sünden, sie tun mir leid. Ich bitte um die Lossprechung“ Dann weiß der Priester, daß Du fertig bist. Im folgenden wird er dir Hilfen mit auf den Weg geben, wie Du Dein Tun ändern kannst, damit Du mit den anderen Menschen und mit Gott besser leben kannst. Der Priester möchte Dir helfen, daß Du lernst, den Willen Gottes in Deinem Leben zu erkennen!
Zum Schluß gibt Dir der Priester noch eine „Buße“ auf. Diese soll Dich daran erinnern, daß Du Dich ändern möchtest.
Dann erfolgt die Lossprechung durch den Priester. Er sagt:
„Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung Seines Sohnes die Welt mit Sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke Er dir Verzeihung und Frieden. So spreche ich dich los von deinen Sünden im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Dabei machst Du das Kreuzzeichen und antwortest „Amen.“
Der Priester verabschiedet dich mit den Worten: „Gelobt sei Jesus Christus.“ Du antwortest: „In Ewigkeit. Amen.“
Nun kannst Du fröhlich aus dem Beichtstuhl/Beichtzimmer gehen, denn alles, was schlechtes getan hast ist nun weg!
Selbst der Priester darf von alle dem was er gehört hat nichts sagen. Auch für ihn ist alles weg, denn er gibt es an Gott ab. In Wirklichkeit ist es nämlich Jesus selbst, dem du alles Schlechte sagst. Ihm darfst Du alles anvertrauen.
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